Am Samstag steht in der Lindach-Sporthalle das nächste Duell zweier Bezirksligaabsteiger der letzten Saison an. Der TSV Weilheim empfängt um 20 Uhr den Tabellenführer TSV Wolfschlugen 2.

Die Handballer des TSV Weilheim stehen vor entscheidenden Partien in den kommenden Wochen. In den letzten drei Spielen konnte man nicht als Sieger vom Feld gehen und stand am Ende mit leeren Händen da. Am letzten Samstag in der Partie gegen den TV Plochingen 2 wollte den Roten in der ersten Halbzeit gar nichts gelingen und man war in Hälfte zwei nicht mehr in der Lage die Niederlage abzuwenden. Ausgerechnet zu diesem ungünstigen Zeitpunkt warten in den nächsten vier Wochen die harten Brocken der Liga auf die Weilheimer: Wolfschlugen 2, Dettingen/Erms 2 und Urach – Tabellenführer, Zweitplatzierter und Dritter.
Davon werden die ersten zwei Partien zumindest in der heimischen Lindach-Sporthalle ausgetragen. Dem TSV Weilheim muss es gelingen, den desolaten Auftritt in Plochingen vergessen zu machen und mit der richtigen Einstellung gegen den TSV Wolfschlugen 2 ins Spiel zu starten. „Dann werden wir auch wieder stabiler in der Abwehr stehen und unsere Chancen im Angriff nutzen.“ blickt Trainer Michael Rehkugler den anstehenden Aufgaben positiv entgegen.
Die Reserve des in der Württemberg-Liga spielenden TSV Wolfschlugen präsentiert sich in der laufenden Saison als souveräner Tabellenführer (16:2 Punkte) und Aufstiegsaspirant Nummer eins. Lediglich gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen erlaubten sich die Hexabanner einen Ausrutscher in den neun bereits gespielten Begegnungen. Die vergangenen Aufeinandertreffen zwischen dem TSV Weilheim und dem TSV Wolfschlugen 2 waren allesamt ausgeglichen und endeten meist mit knappen Siegen der Heimmannschaft. Vor allem wenn es den Weilheimern gelingt, die schwache Wurfausbeute der letzten Partien zu verbessern, ist es am Samstag durchaus möglich, zwei wichtige Punkte in Weilheim zu behalten. Antreten wird der TSV Weilheim mit dem kompletten Kader, ausgenommen Maximilan Müller, der diese Saison nicht mehr zum Einsatz kommen wird.

TSV Weilheim: Latzel, Schmid; Braun, B. Banzhaf, L. Banzhaf, Klein, Klett, Roth, Späth, Stark, Sigel, Seyferle, Hartmann, Ulmer.