Gegen den Tabellenzweiten mussten sich die Weilheimer Damen am vergangenen Samstag in eigener Halle mit 27:33 (10:18) geschlagen geben.
Die Partie begann gut für die Damen aus Weilheim. Mit einer 3:1-Führung zeigten sie der Mannschaft des TSV Neuhausen/Fildern, dass dies keine einfache Aufgabe wird. Allerdings hielt diese Führung nicht lange an, denn mit einem Treffer aus dem Rückraum übernahmen die Gäste nach 7 Minuten zum ersten Mal die Führung und ließen diese während der gesamten Partie nicht mehr los.
Die Gastgeberinnen versuchten immer wieder sich heran zu kämpfen und erarbeiteten sich durch gutes Zusammenspiel und viel Kampfgeist immer wieder Tore. Allerdings taten sie sich in der Abwehr schwer die Gäste von den Fildern aufzuhalten, die ihre Führung Tor um Tor ausbauen konnten.
Bei einem Spielstand von 10:18 wurden die Seiten gewechselt. In der Kabine ermutigte Trainer Christo Kiriakidis die Mannschaft weiter zu kämpfen und den Rückstand immer weiter zu verringern.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste aus Neuhausen jedoch besser ins Spiel. Sie bauten ihre Führung weiter aus, sodass es nach 32 Minuten 10:21 stand. Dies ließen die Weilheimerinnen jedoch nicht auf sich sitzen. Die Abwehr stand nun besser und den Gästen fiel es schwerer Tore zu schießen. Auch im Angriff spielten die Gastgeberinnen noch konsequenter und kämpften sich somit Tor um Tor an die Gäste aus Neuhausen heran.
Bei einem Spielstand von 27:33 endete die Partie zugunsten der Gäste. Dennoch zeigte sich Trainer Kiriakidis zufrieden mit der Leistung und dem gezeigten Kampfgeist seiner Mannschaft.
Nun gilt es für die Weilheimerinnen diesen Kampfgeist mit ins nächste Spiel gegen den TSV Wolfschlugen zu nehmen und dort die nächsten wichtigen Punkte mitzunehmen.
TSV Weilheim: Braun; Ulmer (5), Sigel (1), Attinger (7/3), Glaab, Chrobak (2), Schober (7), Reichle, Bachofer, Heid (5)
TSV Neuhausen/Filder: Stumpe; Grob (5), Fritz (6), Bayer, Schober-Sils (5), Matt (2), Dieblod (4), Laukmichel (2), Alber (2), Vollmer, Heveling (4), Wehr (1), Gorgus (2), Olbricht