Weilheimerinnen lassen sich von der SG Hegensberg/Liebersbronn überrollen
Die Limburgstädterinnen verlieren klar und verdient mit 16:33 (7:18) gegen die punktgleiche SG Hegensberg/Liebersbronn. Das Spiel wurde mit einer Gedenkminute, aufgrund der am Freitag verunglückten Schiedsrichter-Zwillinge Methe gestartet.
Danach konnte Weilheim nur eine Viertelstunde mit der SG mithalten. Die Gäste konnten daraufhin immer wieder die Fehlpässe und Fangfehler der Weilheimer ausnutzen. Nur noch sehr selten konnten die Weilheimer den Ball im Tor verwandeln. In den letzten 15 Minuten gelang es nur 2 Tore zu erzielen. Die SG hingegen startete immer häufiger ihre Konterläufe und erzielten in dieser Zeit 10 Tore. Somit war es in der Halbzeit für den TSV ein bitterer Blick auf die Anzeigentafel, die ein 7:18 anzeigte. Die Halbzeitansprache des Trainers zeigte bei Weilheim jedoch keine Wirkung. Weiterhin wurde nur halbherzig in der Abwehr gearbeitet und der Angriff spielte ohne Druck und mit vielen Unkonzentriertheiten. Ein kurzes Aufbäumen zeigte sich als die Gäste sich eine Mini-Auszeit nahmen. Doch dieses Strohfeuer wurde schnell gelöscht und die Kontermaschine der SG legte wieder los. Weilheim gelang es über die ganze Partie hinweg nicht auf dem Spielfeld anzukommen. Somit ging das unterirdische Spiel gegen die punktgleichen Hegensbergerinnen verdient mit 16:33 verloren. Mit diesem Spiel rutsche Weilheim vom Tabellenplatz 4 auf 7. Im nächsten Spiel gegen den Tabellen zweiten Reichenbach muss sich die Mannschaftsleistung gewaltig steigern um nicht weiter nach unten zu rutschen.
TSV Weilheim: Sigel, Schwarz – L. Attinger, S. Attinger, Diez (2), Fischer, Gall (3/2), Kerssens (1), Klein, Pöchmann (2/1), Reehten (3), Ruml (4/1), Saida, Schrägle (1)
SG Hegensberg/Liebersbronn: Egger (1), Marca, Langstein (2), Schröder (8), Kloos (5), Gorzellik (1), Schrof (5), Pötsch (10), Schmitt, Lederle (1), Menzel