Für Lokalrivale TSV Weilheim steht am Samstag nach dreiwöchiger Pause wieder eine Heimpartie auf dem Programm. Ab 20 Uhr empfängt man in der Lindachsporthalle die SG Hegensberg-Liebersbronn II. Nach dem schwachen Auftritt beim 32:28-Sieg gegen Kellerkind TB Neuffen möchten Spieler und Trainer wieder mit der gewohnten Stärke auftreten.

Die Spielpause wurde von Trainer Matthias Briem genutzt, seinen Spielern eine Woche trainingsfrei zu ermöglichen, um noch einmal Kräfte für die restlichen drei Saisonspiele zu tanken. Auch wenn in der Tabelle nicht mehr wirklich viel möglich ist, möchte der TSVW zumindest den vierten Tabellenplatz über die Ziellinie bringen. Dafür sollten die Limburgstädter noch den einen oder anderen Zähler einsammeln - zumal Verfolger TSV Neuhausen/Fildern II nur drei Punkte entfernt ist. Das Restprogramm der Weilheimer ist aber nicht einfach. Neben der SG HeLi warten mit dem TSV Zizishausen und dem HT Uhingen/Holzhausen noch zwei echte Schwergewichte der Liga. Der morgige Gegner steht aktuell auf dem zehnten Tabellenplatz, dürfte mit sechs Zählern Vorsprung jedoch nur noch theoretisch um den Klassenerhalt bangen. Das Hinspiel gewannen die „Rothemden“ mit 26:22 recht souverän. An jenem zehnten Spieltag stand die Verbandsligareserve aus dem Esslinger Stadtteil sogar noch vor dem TSV. Doch auf dem Hinspielsieg möchte man sich nicht ausruhen. Zumal die letzten Partien in Grabenstetten und gegen Neuffen gezeigt hatten, dass in der Bezirksliga kein Gegner unterschätzt werden darf. Gerade vor heimischem Publikum möchte sich die Mannschaft in guter Verfassung präsentieren und mit attraktivem Handball die Zuschauer begeistern. Um den Grundstein für einen weiteren Heimsieg zu legen, wird es wichtig sein, die zuletzt etwas schwächelnde Defensive wieder zu stabilisieren. Aus einer sicheren Abwehr heraus möchten die Gastgeber dann mit viel Tempo in die Offensive übergehen. Verzichten muss Briem dabei auf Torgarant Dan Stelzer, der privat verhindert ist. Dafür wird Kreisläufer Nico Heilemann sein Debüt für den TSV geben. Heilemann hat seinen Kreuzbandriss aus Kirchheimer Verbandsliga-Zeiten auskuriert.

 

TSV Weilheim: Kruschina, Latzel, Martin, Hartmann, Renneberg, Stark, Negwer, Mikolaj, Real, Klett, Heilemann, Seyferle, Rudolph