Am Samstag gastiert der TSV Weilheim beim TSV Neckartenzlingen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
Es ist das Kellerduell der Bezirksliga: Der TSV Weillheim als Vorletzter gegen den Drittletzten TSV Neckartenzlingen. Der TSV Weilheim will gerade in der Partie gegen den direkten Tabellennachbarn unbedingt den so wichtigen Sieg einfahren, um die Mission Klassenerhalt am Leben zu halten.

„Für uns ist es ein Vier-Punkte-Spiel“, drückt es Weilheims Trainer Timo Klein ohne große Umschweife aus. Mit einem Sieg würde der TSV Weilheim zumindest am TSV Neckartenzlingen vorbeiziehen und den Anschluss an das untere Tabellenmittelfeld herstellen. Das dies kein einfaches Unterfangen wird ist auf Weilheimer Seite allen klar, denn der TSV Neckartenzlingen ist ein unbequemer Gegner, mit dem der TSV Weilheim in den vergangenen Spielen stets seineliebe Mühe hatte. Vor allem in der heimischen Halle sind die Neckartenzlinger schwer zu bezwingen. Mit ihrer unorthodoxen Defensive, die grundsätzlich als 6:0-Formation beginnt, aber dann teilweise in eine offensive Variante mit zwei Vorgezogenen Spielern umfungiert wird, brachten die Neckartenzlinger den TSV Weilheim in ihren Angriffsbemühungen während des Hinspiels komplett aus dem Konzept. „Das darf uns nicht wieder passieren. Wir müssen uns einfach auf uns selbst konzentrieren und diszipliniert Handball spielen“, so Weilheims Trainer Timo Klein. Den Grundstein für den Erfolg wollen die Weilheimer ihrerseits in der Abwehrarbeit legen. Und mit der war das Weilheimer Trainergespann in der Rückrunde durchaus zufrieden. 25 Gegentore gegen die HSG Ebersbach/Bünzwangen und 26 Gegentore gegen den VfL Kirchheim sind wahrlich keine schlechten Werte, die dem TSV Weilheim Mut machen für Samstag.
 
TSV Weilheim: Illi, Latzel; Driesnack, Klett, Seyferle, Hiller, Roth, Banzhaf, Auweter, Klein, Allgaier, S. Sigel, Späth, Stark.