Weilheim zeigt starke Abwehrleistung
Weilheims Handballerinnen meistern ihre Aufgabe am vergangenen Samstag gegen den TSV Wolfschlugen 2 erfolgreich und gewinnen die Partie dank einer starken Abwehrleistung über die gesamte Spielzeit mit einem verdienten 18:25.
Trainer Martin Weiss stimmte die Mannschaft bereits vor Spielbeginn darauf ein, sich auf ein schnelles Angriffsspiel des TSV Wolfschlugen 2 einzustellen und die Gegnerinnen nicht zu unterschätzen. Motiviert und engagiert startete der TSV Weilheim ins Spiel. Weilheim überraschte Wolfschlugen mit einer aggressiv agierenden und gut organisierten Abwehr. Die Gegnerinnen produzierte daraus zahlreiche technische Fehler, die der TSV Weilheim durch ein schnelles und vor allem konzentriertes Zusammenspiel im Angriff zu nutzen wusste und nach wenigen Spielminuten mit 2:7 in Führung lag. Wolfschlugen hatte enorme Schwierigkeiten ins Spiel zu kommen. Bis zur Halbzeit gelang es den Hexenbannern trotz allem sich auf ein 7:10 heran zu arbeiten.
Dieses Spiel nicht mehr aus der Hand zu geben und einen Sieg mit nach Hause zu nehmen, war oberstes Ziel für die zweite Spielhälfte. Mit dem nötigen Selbstbewusstsein startete Weilheim ins Spiel und ließ Wolfschlugen auch in der zweiten Spielphase kaum die Chance ins Spiel zu finden. Weilheim drehte sowohl im Angriff als auch in der Abwehr nochmals kräftig auf und verschaffte sich bis zur 50. Spielminute einen komfortablen 13:23 Vorsprung. Durch mangelnde Konzentration der Weilheimerinnen in den letzten 10 Spielminuten, die sich sowohl durch entstehende Lücken in der Abwehr als auch durch überhastete Torwürfe im Angriff abzeichnete, gelang es dem TSV Wolfschlugen 2 den 10-Tore-Rückstand zu minimieren. Trotz dieser Schwächephase war der Sieg gegen die Hexenbanner nicht mehr gefährdet. Die Partie endete mit einem 18:25-Sieg für Weilheims Handballerinnen.
TSV Weilheim:
Sigel, Schwarz – L. Attinger (1), Fischer, Gutbrod, Kerssens (3), Ruml (5), Saida, C. Schmid (4/2), Schrägle (5), Ulmer (7)
TSV Wolfschlugen 2:
Bakis (2), Bubeck, Graf (3/2), Rolke, Kazmaier ((8/2), Brandt (1), Bonfert, Clar, Thamm, Plankenhorn (4), Kuschel, Wagner, Schuhmacher, Kenzler