Die Handballer des TSV Weilheim sind am Samstagabend zu Gast bei der SG Hegensberg-Liebersbronn 2. Gegen das Tabellenschlusslicht wollen die Weilheimer die Niederlage im Heimspiel gegen die HSG Ermstal von letzter Woche vergessen machen. Spielbeginn ist bereits um 18:10 Uhr in der Sporthalle Römerstraße in Esslingen.

Nach einer schwachen ersten Halbzeit und großem Kampf in der zweiten Hälfte mussten sich die „Roten“ vergangene Woche mit 28:31 (10:16) der zweitplatzierten HSG Ermstal geschlagen geben. In den entscheidenden Phasen konnte die Mannen um Trainer Matthias Briem die Möglichkeiten nicht nutzen um das Spiel nochmal zu ihren Gunsten zu drehen. Am Ende war die individuelle Klasse der HSG zu hoch um die Leistung in der ersten Halbzeit auszugleichen. Der TSV Weilheim steht nun wieder mit einem ausgeglichenen Konto von 16:16 Punkten nach 16 Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz. Der letztjährige Bezirksklasseaufsteiger aus Hegensberg dagegen kämpft seit dem ersten Spieltag gegen den Abstieg und wurde zuletzt durch ein Aufbäumen des tus Stuttgart auf den letzten Platz verwiesen. Trotzdem konnten die Esslinger bereits vier Partien für sich entscheiden und verloren auch teilweise gegen die Topteams nur sehr knapp. Den letzten Achtungserfolg landete die Verbandsligareserve vom Berg gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen mit einem torreichen 42:31-Sieg. Gewarnt sind die Weilheimer somit auf alle Fälle. Auch durch die starke Leistung der SG im Hinspiel einem 17:20-Rückstand zur Halbzeit mussten die „Roten“ alles in die Waagschale werfen um am Ende einen hauchdünnen 36:35-Sieg einzufahren. Verzichten müssen die Weilheimer beim kommenden Auswärtsspiel auf Torhüter Oliver Latzel und Sebastian Martin. Latzel zog sich im letzten Spiel eine Knieverletzung zu. Die endgültige Diagnose einer MRT-Untersuchung steht noch aus. Diese Ausfälle sind keineswegs leicht zu verkraften und fordern noch engeres Zusammenrücken von der Mannschaft um diese Lücken gemeinsam zu schließen.

TSV Weilheim: M. Latzel; Hartmann, Roth, Seyferle, Stelzer, Klett, Renneberg, Stark, Negwer, Liedl, Ulmer, Müller.