Heimspiel gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen

Es war ein kleiner Befreiungsschlag, das 38:30 des TSV Weilheim bei der HSG Ebersbach/Bünzwangen. Und brachte den Weilheimern das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zurück. Zudem gelang auch die Revanche für die unnötige Heimniederlage gegen die SG Hegensberg-Liebersbronn.

Vor der Winterpause stehen für die Weilheimer noch zwei wegweisende Spiele an. Zuerst gastiert die HSG Leinfelden-Echterdingen in Weilheim, dann folgt das Auswärtsspiel beim TSV Denkendorf. Wie erfolgreich der TSV Weilheim das Restprogramm bestreitet, wird ausschlaggebend sein für die Rückrunde: Entweder können sich die Weilheimer Richtung Tabellenmittelfeld orientieren, oder aber sie stecken ganz tief im Tabellenkeller. Um einen nervenaufreibenden Abstiegskampf zu vermeiden, sollten die Weilheimer vor der  Winterpause ein kleines Punktepolster aufbauen.
Die HSG Leinfelden-Echterdingen ist direkter Tabellennachbar der Weilheimer. Ebenfalls mit acht Pluspunkten, aber einem Spiel weniger rangiert die HSG einen Platz vor den Weilheimern. Spezialität der Leinfelder ist ihre offensive Abwehrausrichtung. Ihre 3-2-1-Abwehrformation agiert teilweise fast schon in Form einer Manndeckung gegen die gegnerischen Rückraumspieler. Damit hatte der TSV Weilheim in den Duellen der vergangenen Saison große Schwierigkeiten.

TSV Weilheim: Müske, Illi; Blum, Hiller, Seyferle, D. Zettl, S. Sigel, Klein, F. Zettl, Klett, Auweter, T. Sigel, Holl, Mauch.