Nach acht Spieltagen hat die Tabelle Form angenommen. In Weilheim brachte das die Erkenntnis, dass man immer wieder an sich selbst scheitert. Denn die Weilheimer würden in der Tabelle wesentlich besser dastehen, wären da nicht die beiden unnötigen Niederlagen beim Tabellenletzten bzw. –vorletzten. „Der TV Plochingen und der TSV Neckartenzlingen holten nur gegen uns Punkte und durch das Unentschieden untereinander. Nur wir fungierten für beide als Punktelieferanten. Hätten wir diese Aussetzer nicht gehabt, würden wir zum oberen Tabellendrittel zählen“, rechnet Weilheims Trainer Blum vor. Doch alles hadern mit der eigenen Leistung bringt die Weilheimer nicht voran, denn am Samstag steht das Spiel gegen  den Tabellennachbar SG Hegensberg/Liebersbronn an. Der TSV Weilheim muss jetzt endlich auch gegen die vermeintlich einfachen Gegner gewinnen.
Doch die Weilheimer sind gewarnt, denn gegen eben diese Hegensberger Mannschaft schied man vergangene Woche im Bezirkspokal aus. „Wenn wir im Angriff geduldig gespielt haben, erarbeiteten wir uns auch Torchancen gegen die Hegensberger“, analysiert Blum das Pokalspiel, „wir müssen diese Chancen dann aber konsequenter nutzen.“
In Sachen Chancenverwertung zeigte sich der TSV Weilheim am vergangenen Wochenende beim Spiel in Wolfschlugen zwar verbessert, allerdings monierte Blum die Spieldisziplin. Immer wieder setzten sich die Weilheimer in Wolfschlugen einige Tore ab, doch anstelle den Vorsprung zu halten oder auszubauen, brachte man den Gegner durch technische Fehler und Fehlwürfe wieder ins Spiel. „Wenn wir einerseits die gute Chancenverwertung beibehalten und andererseits diszipliniert spielen, dann ist ein Sieg gegen die Esslinger machbar“, so Blum.

TSV Weilheim: Maier; Seyferle, F. Zettl, S.Sigel, Klein, Klett, Holl, T.Sigel, Hiller,  D. Zettl, Mauch, Auweter, Banzhaf.