Am Samstag gastiert der Aufstiegsfavorit Nr. 1, die SG Hegensberg-Liebersbronn, in der Weilheimer Lindachsporthalle. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
Nach zuletzt nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen, sorgte der deutliche Auswärtssieg des TSV Weilheim beim tus Stuttgart für Erleichterung im Verein. Gleichzeitig hofft man mit dem Auswärtserfolg wieder in die Erfolgsspur zurück gekehrt zu sein. Nicht zuletzt konnte der TSV Weilheim frisches Selbstvertrauen für das anstehende Spiel gegen den prädestinierten Meister SG Hegensberg-Liebersbronn tanken. Nach eigener Aussage sieht sich die SG Hegensberg-Liebersbronn „gut gerüstet“ für die Bezirksliga-Saison. Wirft man einen Blick auf die Liste der Hegensberger Neuzugänge, erscheint die Bezeichnung „gut gerüstet“ als gewaltige Untertreibung. Denn von den insgesamt fünf neuen Spielern haben alle mindestens Landesligaerfahrung. Von den neu verpflichteten Spielern stechen vor allem Henning Richter und Fabian Sokele heraus. Richter spielte vergangene Saison noch in der dritten Liga für den TSV Neuhausen/Fildern. Sokele stieg letzte Saison mit dem TSV Wolfschlugen in die vierte Liga auf. Die Neuzugänge machen die SG Hegensberg zum heißesten Anwärter auf die Bezirksligameisterschaft. Im bisherigen Saisonverlauf werden die Esslinger ihrer Favoritenstellung auch gerecht. Mit Ausnahme eines Unentschiedens gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen gewann die SG jedes Spiel mit mindestens sechs Toren Differenz. Auch wenn die Hegensberger auf dem Papier übermächtig erscheinen, rechnet sich der TSV Weilheim, vor allem Zuhause, eine realistische Chance auf den Sieg aus. Den Grundstein für den Erfolg wird eine aggressive Abwehrarbeit des TSV Weilheim gegen den starken Hegensberger Rückraum sein.
TSV Weilheim: Illi, Mayer; S. Sigel, Seyferle, Braun, Banzhaf, Klett, Steinke, Allgaier, Stark, Späth, F. Zettl.