Am Samstag spielt der TSV Weilheim zu hause gegen den TSV Wolfschlugen 2. Spielbeginn ist um 20 Uhr.

Drei Spiele, 5:1 Punkte, Tabellenführer der Bezirksliga. Der Tabellenzwischenstand nach drei Spieltagen liest sich aus Sicht des TSV Weilheim sehr gut. Zwar hätte man einen Punktverlust eher in den Auswärtsspielen bei der HSG Leinfelden-Echterdingen oder beim TEAM Esslingen erwartet und weniger im Heimspiel gegen den TV Altbach. Vor der Saison hätten aber wohl nicht einmal die Weilheimer selbst einen solchen Saisonstart erwartet. Ergebnistechnisch und tabellarisch befindet sich der TSV Weilheim voll im Soll. Von der guten Punktausbeute zu Saisonbeginn darf sich der TSV Weilheim aber nicht blenden lassen. Denn restlos überzeugen konnte der TSV Weilheim in keiner der bisherigen Partien. In den Spielen gegen die HSG Leinfelden-Echterdingen und das TEAM Esslingen boten Weilheimer eine starke Defensivleistung, blieben allerdings in der Offensive deutlich hinter den eigenen Möglichkeiten zurück. Gegen den TV Altbach verhielt es sich hingegen genau umgekehrt: Die Weilheimer Offensive agierte stark, die Abwehr aber umso schwächer. Genau hier sieht Weilheims Trainer Alen Dimitrijevic ein altes Problem seiner Mannschaft: die unkonstanten Leistungen. In den Topspielen spielen die Weilheimer immer gut und wachsen teilweise auch über sich hinaus. Gegen vermeintlich schwächere Teams leistet sich die Mannschaft allerdings des Öfteren Aussetzer und ruft ihre Fähigkeiten nicht vollends ab. Dadurch werden  unnötig Spiele und Punkte verloren. Deshalb ermahnt Dimitrijevic seine Mannschaft: „Die gute Punktausbeute zu Saisonauftakt und insbesondere der Sieg gegen TEAM Esslingen sind nur dann etwas wert, wenn wir auch gegen den TSV Wolfschlugen 2 gewinnen. Und dazu ist es absolut notwendig, dass wir konstant unsere Leistung abrufen. Nur wenn es uns gelingt in jedem Spiel 100 Prozent zu geben, werden wir weiter oben mitspielen.“ Die zweite Mannschaft des TSV Wolfschlugen startete mit einer Niederlage und einem Sieg in die Saison. Die Mannschaft besteht größtenteils aus jungen Nachwuchsspielern und einigen oberligaerfahrenen Akteuren. Vor allem auf die wurfgewaltigen Rückraumspieler muss die Weilheimer Defensive achten, sonst droht auch im zweiten Heimspiel ein Punktverlust.

TSV Weilheim: Illi, Mayer; S. Sigel, Bauer, Seyferle, Braun, Banzhaf, Klett, Steinke, Allgaier, Stark, Späth, Auweter, F. Zettl.