Am kommenden Samstag um 20 Uhr steht für die Handballer des TSV Weilheim ein wichtiger Auswärtsauftritt an: Im Sportpark Goldäcker trifft die Mannschaft auf die HSG Leinfelden/Echterdingen. Bereits ab 16 Uhr bestreiten die zweite Mannschaft und die Damen ihre Spiele gegen denselben Gegner.

Nach der letzten Niederlage im Derby gegen die HSG OLE ist die Anpannung groß, da die Weilheimer in den letzten drei Spielen ohne Punktgewinn geblieben sind (die abgesagte Partie gegen TuS Stuttgart mal ausgenommen). Zwar hatten die Jungs von der Limburg in den vergangenen Begegnungen immer wieder ihre guten Phasen und konnten teilweise gut mithalten, doch die Fehler in den entscheidenden Momenten waren häufig zu viele und wurden von den Gegnern konsequent ausgenutzt. Dennoch lässt sich festhalten: Die Mannschaft ist in jedem Spiel voll dabei und hat bewiesen, dass sie auch gegen starke Gegner konkurrenzfähig ist.

Trotz der Rückschläge gibt es Grund zur Hoffnung. Die Chancen wurden in den letzten Partien zwar oft nicht optimal genutzt, doch die Moral und der Kampfgeist der Mannschaft stimmen. Die Spieler sind fest entschlossen, ihre Fehler abzustellen und den nötigen Schritt nach vorne zu machen. Die positive Einstellung und der Wille, es besser zu machen, sind spürbar.

Der Gegner aus Leinfelden steht momentan auf dem letzten Tabellenplatz und scheint auf dem Papier ein guter Gegner für den TSV zu sein. Doch hier ist Vorsicht geboten: In den letzten Jahren taten sich die Weilheimer im Sportpark Goldäcker oft schwer, und auch wenn der Gegner aktuell tabellarisch nicht gut dasteht, darf er nicht unterschätzt werden. Ein Selbstläufer wird dieses Spiel sicherlich nicht.

Trotzdem ist die Zuversicht groß. Die Mannschaft möchte endlich wieder ein Erfolgserlebnis feiern und das Spiel in Leinfelden nutzen, um mit einem positiven Ergebnis in die nächsten Wochen zu starten. Der Glaube an die eigenen Stärken und der Wille zur Wende sind nach wie vor vorhanden. Der Weg zurück in die Erfolgsspur soll mit vereinten Kräften und maximalem Einsatz beschritten werden.

Die 60 Minuten am Samstag sind für die Weilheimer von großer Bedeutung, um vor der Winterpause noch einmal Selbstvertrauen zu tanken und gestärkt ins neue Jahr zu starten.

TSV Weilheim: Kruschina, Latzel, Renneberg, Negwer, Hartmann, Liedl, Mikolaj, Martin, Stark, Stelzer, Heilemann, Real, Rudolph, Klein