Die „Roten“ laden zum Derby
Die Weilheimer Bezirksligahandballer dürfen am Samstag, nach drei Auswärtspartien, endlich auch das heimische Publikum in eigener Halle begrüßen – und das gleich mit einem Highlight. Zu Gast in der Lindach-Sporthalle ist der gut in die Runde gestartete TSV Grabenstetten mit Weilheims ehemaligen Trainer Michael Rehkugler. Spielbeginn ist um 20 Uhr.
Der TSV Weilheim steht auch nach dem dritten Saisonspiel bei der HSG Ebersbach/Bünzwangen noch ohne Sieg da. Nach starkem Beginn und einer 5:1-Führung mussten sich die Weilheimer am Ende mit 29:25 geschlagen geben. Ähnlich wie in den Spielen zuvor verloren die Weilheimer mit zunehmender Spieldauer die Zielstrebigkeit und Durchschlagskraft in ihren Angriffsaktionen. Einfache Ballverluste machten es den Ebersbachern zwischenzeitlich zu leicht, um erst das Spiel zu drehen und sich anschließend sogar so weit abzusetzen, dass auch ein erneutes Aufbäumen der Weilheimer nicht mehr reichte, um doch noch etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen.
Während die „Roten“ also nach drei Spielen weiterhin auf den ersten Saisonsieg warten, gelang es den „Höllablitz“ von der Alb deutlich besser in die Bezirksligarunde zu starten. Mit zwei Unentschieden gegen den TSV Wolfschlugen 2 (23:23) und den TV Altbach (28:28) und einem 31:30-Sieg bei der HSG Leinfelden-Echterdingen ist der TSV Grabenstetten bisher ungeschlagen. Mit den daraus resultierenden 4:2 Punkten steht das Team von Trainer Michael Rehkugler momentan auf dem vierten Tabellenplatz.
Für die Weilheimer gilt es am Samstag das erste Heimspiel zu nutzen, um den Knoten zu lösen und endlich ein erstes Erfolgserlebnis feiern zu können. Während hinter dem Einsatz von Torhüter Moritz Latzel krankheitsbedingt noch ein Fragezeichen steht, muss der TSVW aus privaten Gründen definitiv auf Linkshänder Calvin Hartmann verzichten. Kreisläufer Dominik Klett wird nach überstandener Rückenverletzung wieder zur Verfügung stehen.
TSV Weilheim: O. Latzel, M. Latzel (?); Roth, Seyferle, Stelzer, Klett, Martin, Müller, Negwer, Stark, Liedl, Renneberg, Göttinger.