Die Damen des TSV Weilheim müssen sich in eigener Halle dem Tabellenführer geschlagen geben und rutschen somit auf Platz 9 der Tabelle.

Der lang ersehnte Heimsieg bleibt für die Bezirksliga-Handballerinnen des TSV Weilheim erneut aus. Gegen den Tabellenführer HSG Deizisau/Denkendorf 2 mussten sie sich mit einem 20:25 geschlagen geben.
Zu Beginn der Partie begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe und zeigten den Zuschauern ein ausgeglichenes Spiel. Immer wieder konnte der TSV mit Treffern aus dem Rückraum punkten und die Führung zeitweise an sich reißen. In der Abwehr der Limburgstädterinnen taten sich allerdings immer wieder Lücken auf, sodass die Gäste sich nicht schwer taten die nötigen Treffer zu erzielen. Bei einem Halbzeitstand von 10:12 aus Weilheimer Sicht wurden die Seiten getauscht.
In der Halbzeitpause forderte Trainer Andreas Klöhn von seiner Mannschaft nicht nachzulassen, die Weichen auf Sieg zu stellen und endlich den ersten Heimsieg einzufahren.
Mit einem Doppelschlag aus dem Rückraum glichen die Gastgeberinnen zu Beginn der 2. Halbzeit aus. Allerdings fiel es der jungen Mannschaft um Kapitänin Stefanie Stark schwer dem Druck standzuhalten und so zogen die Spielerinnen der Handball-Spielgemeinschaft aus Deizisau/Denkendorf wieder davon. Eine Auszeit in der 42. Minute sollte die Damen aus Weilheim wieder in die richtige Spur bringen, doch die Gäste spielten intelligenter und konnten die Führung so noch weiter ausbauen. Vor allem Katrin Ulmer konnte immer wieder aus dem Rückraum für Weilheim punkten, doch letztendlich reichte es nicht den Vorsprung aufzuholen und so mussten sich die Damen des TSVW dem Tabellenführer geschlagen geben.
Für die Weilheimerinnen gilt es am nächsten Samstag gegen den siebtplatzierten TV Reichenbach 2 zu gewinnen und damit den Anschluss an das Tabellenmittelfeld nicht zu verlieren.

TSV Weilheim: Braun, Sigel; Moll (1), Kehrer (1), Ulmer (10/4), Sigel (1), Attinger, Attinger, Leins, Schober (2), Reichle (1), Heid, Stark (4)

HSG Deizisau-Denkendorf 2: Schoen; Schlotterbeck (1), Cyron (1), Schoffer (2), Nickel (3),  Kicmari (10/3), Bachmann (1), Heinsch, Claren (1), Koch, Kopf, Hönig, Rottmann (6), Seifried