Der erste Sieg nach vier Niederlagen in Serie war ein Schritt in die richtige Richtung. Am Wochenende soll nun vor heimischen Publikum der nächste Schritt mit einem Sieg über den TSV Wolfschlugen 2 getan werden (Spielbeginn: 20 Uhr).

„Wir haben gegen den TSV Denkendorf unsere Sache über weite Strecken sehr gut gemacht. Vor allem in der Abwehr haben wir eine gute Leistung an den Tag gelegt“, zeigte sich Weilheims Trainer Martin Weiss zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft. Der Sieg war Balsam für die Weilheimer Handballseele, die nach vier Niederlagen in Folge stark angeknackst schien. Auf der Leistung wollen die Weilheimer nun aufbauen und einen erneuten Sieg folgen lassen. „Der Sieg in Denkendorf ist nur dann etwas wert, wenn wir auch gegen den TSV Wolfschlugen 2 gewinnen“, fordert Weiss einen zweiten Sieg. Auch gegen den TSV Wolfschlugen 2 soll der Grundstein für den Erfolg in der Abwehr gelegt werden. Auch wenn es sich beim kommenden Gegner „nur“ um die Reservemannschaft der Wolfschlugener handelt, sollten die Weilheimer die Gäste nicht unterschätzen: Die Wolfschlugener sind alles andere als „Laufkundschaft“. Der Kern der  Mannschaft spielt seit mehreren Jahren zusammen. Die „Hexabanner“ verfügen zudem über technisch gut ausgebildete Spieler. Allen voran gilt es für die Weilheimer Abwehr Wolfschlugens Steffen Stoll, der vornehmlich als „Rückraum Mitte“ das Spiel seiner Mannschaft lenkt, nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.
Da die nach wie vor bestehende Personalnot durch den Ausfall von Alexander Späth sich nochmals vergrößerte, reaktivierte man beim TSV Weilheim Sebastian Sigel. Das Weilheimer Eigengewächs, das bereits am dritten Spieltag gegen die HSG Ebersbach/Bünzwangen ausgeholfen hatte, wird künftig wieder zum Kader des TSV Weilheim gehören. Die Personalsorgen werden durch das Comeback von Sigel deutlich gemildert.

TSV Weilheim: Illi, Mayer; Auweter, Roth, Klein, Braun, Banzhaf, Seyferle, Klett, Sigel, Stark, Zettl.